Nachhaltigkeit – made in Switzerland


Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass Computersysteme die erwartete Lebensdauer mehr als nur bei weitem übertreffen können, wenn diese richtig gewartet und gepflegt werden. Beweise dafür habe ich im Eigenbesitz (Ältestes noch funktionierendes System ist aus dem Jahr 1982 von Sharp, danach 1985 Amiga, 1987 Atari, 1991 IBM-PC, 1997 MSI, 2001 ASUS)

Von Links nach rechts: ATARI ST (1987), Windows 98 SE auf AMD Athlon (1997) und Sharp mz-80A (1982)

Von Links nach rechts: ATARI ST (1987), Windows 98 SE auf einem MSI-Board mit AMD Athlon (1997) und Sharp mz-80A (1982)

 

Bisher waren diese Laufzeiten nur mit einem entsprechenden Know-How und Wartungsaufwand möglich gewesen. Computer, welche solcherart nachhaltig gepflegt werden, sind auch Wünschenswert, wenn man auf die Umwelt Rücksicht nehmen möchte, doch wie so oft, ist der Umweltschutz und der dafür aufzuwendende finanzielle Aufwand schlecht zu vereinbaren, bis jetzt jedenfalls. Nun kommt etwas neues…

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Am 29. September berichtete die Gratiszeitung “20 minuten” über einen neuen Systemhersteller aus der Westschweiz: Why! open computing SA

Das spezielle an diesen Geräten sind kurz zusammengefasst folgende:

  • nachhaltige Systemkomponenten
  • Konkurrenzfähig günstig in der Anschaffung
  • kurze Reparaturzeiten (Kostensparend)
  • Einsatz von OpenSource-Software

Die Gedanken des Herstellers an Sie als Endnutzer:

  • Sie wollen jeden Tag die wertvollen Daten wiederfinden, die Sie auf Ihrer lokalen Festplatte gespeichert haben (und nicht in der Cloud),
  • Sie wollen vermeiden, dass Sie ständig neue Programme bedienen lernen müssen, die Ihnen vom Hersteller aufgezwungen werden, obwohl doch diejenigen, die Sie bereits installiert haben,  Ihnen bestens zur Erledigung Ihrer Aufgaben genügen,
  • Sie wollen Ihre Informatikinvestitionen auf eine längere Periode als üblich abschreiben,
  • Sie wollen die für Ihren Alltag und Ihr Geschäft immer unentbehrlichere Informatik gut beherrschen, und sich von der wachsenden Abhängigkeit immer mächtigerer Multis befreien,
  • Sie wollen Ihren ökologischen Fussabdruck massiv verkleinern,

Diese Kombination gibt Ihnen als Endnutzer echte Vorteile auch der Umwelt zuliebe. Einerseits sind die Systeme gerade wegen des Gedankens der Nachhaltigkeit so konzipiert, dass bei Erweiterungen, Reparatur oder einfache Wartungsarbeiten (Staubentfernung o. ä.) keinen grossen Aufwand getätigt werden muss.

Ein weiterer Kostenfaktor bei herkömmlichen Computersystemen ist oftmals auch die Software, also das Betriebsystem und alles was man für den Produktiven Einsatz benötigt wird. Why! setzt hier bewusst auf OpenSource-Lösungen. Als Betriebsystem wird beispielsweise das Ubuntu Linux verwendet, ein sehr aktuelles Betriebsystem welches zusätzlich über eine sehr ansprechende Benutzeroberfläche verfügt. zusätzliche Software lässt sich, ähnlich wie auf einem Android-Smartphone, installieren. Diese Sammlung an Software ist enorm gross und wird auch laufend erweitert.

Einsatzmöglichkeiten für die Why!-Computer sind sehr vielfältig. Von einfachen Büroanwendungen bis hin zum Einsatz als Remote-Desktop-Clients lassen sich diese Systeme über sehr lange Zeit betreiben. Der geringe Aufwand in der Anschaffung und Wartung hat den Vorteil, dass eine Amortisierung der Anschaffungskosten sehr schnell gedeckt sind und das bei einer geschätzten und angestrebten Lebensdauer von bis zu 10 Jahren!

Why!Die Tscharner-Technics hat sich dem Distributorennetz für den Vertrieb dieser Systemen angeschlossen, in der Hoffnung, somit auch seinen Teil dem Umweltschutz zuliebe bei zu tragen. Bitte kontaktieren Sie uns um sich über diese Produkte zu informieren.